Spielzeit 2024

Klaviersommer Geilenkirchen

Orchesterkonzert

Euregio Chamber Strings

Geonhee Lee (Klavier)

Freitag, 08. November, 19:00 Uhr
Aula der Städt. Realschule Geilenkirchen

KLASSIK PROJECT X

Programm
L. van Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3
E. Grieg - Holberg Suite

Eintritt frei, Spenden sind herzlich willkommen! 

Der 13. Klaviersommer setzt mit seiner musikalischen Zugabe den fulminanten Abschluss des diesjährigen Klaviersommers. Mit „Klassik Project X“ lassen Musiker des Euregio Chamber Orchestra zusammen mit Geonhee Lee am Flügel musikalischen Grenzen verschmelzen und entdecken zusammen mit dem Publikum neue musikalische Horizonte. Eine spannende Entdeckungsreise die Klassik mit Moderne verbinden wird.

Der südkoreanische Newcomer Geonhee Lee zählt zu den neuen Sternen der internationalen Klavierszene. Seit seinem Konzert-Debüt 2013 in der renommierten Cziffra Foundation geht er eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusik nach und konzertiert trotz seines jungen Alters auf die grossen Bühnen in Europa und Asien, wie u.a. Berliner Philharmonie oder Mozarthaus Wien. Entstanden aus der Camerata Aquisgrana im Jahre 2019 nimmt das Euregio Chamber Orchestra als professionelles Nachwuchsorchester aus Absolventen*innen und Studierenden der Musikhochschulen in NRW eine tragende Rolle im kulturellen Leben ein. Zahlreiche Mitglieder sind Preisträger*innen internationaler Musikwettbewerbe und treten solistisch im In- und Ausland auf.  Darüber hinaus gehen die Mitglieder des Euregio Chamber Orchestra auch einer Tätigkeit in den deutschen Staatsorchestern nach. Mit virtuoser Spielfreude, ausbalanciertem Ensembleklang und interpretatorischer Souveränität steht das Kammerorchester für herausragende Qualität. Als Gastdirigenten konnten bereits internationale Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland wie u.a. Conrad van Alphen, Alfredo Oyaguez Montero, Marek Štilec oder Björn Wiede gewonnen werden.

Salvatorklänge Aachen

Klavierabend

Sandra Landini

Samstag, 09. November, 18:00 Uhr
Salvatorkirche Aachen

 Musica Femina 

mit Werken von Fanny Mendelssohn, Dora Pejacevic & Frédéric Chopin

Eintritt frei, Spenden sind herzlich willkommen!

Können Frauen komponieren? Ja, das konnten sie schon immer! Das einzige Hindernis „weiblicher“ Musik ist, dass sie viel zu selten aufgeführt wird. Im Mittelpunkt des Abends mit der italienischen Pianistin Sandra Landini stehen im Rahmen der Salvatorklänge klassische Werke von Komponistinnen wie Fanny Mendelssohn und Dora Pejacevic, aber auch von Frédéric Chopin.

Sandra Landini schloss ihr Klavierstudium am Konservatorium in Florenz mit Bestnote ab und spezialisierte sich anschließend am Konservatorium in Perugia. Heute unterrichtet sie Klavier am Konservatorium in Parma. Sie ist eine national und international vielfach ausgezeichnete Pianistin und trat als Solistin in renommierten Konzertsälen in Europa, den USA und Kanada auf, darunter der Gasteig in München, das Grieg Festival in Bergen, die St. Giles’ Cathedral in Edinburgh, das Musiktheater der Universität Wien, in der Fondazione N. Piccinni in Bari, Festival Paul Casals, die Basilica di San Giorgio in Rom; in Amerika spielte sie in der Steinway Piano Serie der University of Florida, in der Kopleff Recital Hall in Atlanta, bei der Bertelsmann Foundation in Athens Academy, der Music Encore Concert Society in Richmond, Vancouver, in der University of Georgia etc.

JAZZCLUB Baesweiler

Heribert Leuchter Trio

Gero Körner – Hammond Orgel
Stefan Kremer – Schlagzeug
Heribert Leuchter – Saxophon

Mittwoch, 13. November, 19:00 Uhr

Burg Baesweiler


Tickets: 20,- € / 15,- € ermäßigt


Das HERIBERT LEUCHTER TRIO ist ein klassisch besetztes Jazztrio mit Saxophon, Hammond B3 Orgel und Schlagzeug. Entspannt swingende Originalkompositionen und mitreissende Soli prägen die Musik der drei Gentleman-Musiker. Heribert Leuchter, geboren 1954 in Aachen, studierte zunächst in seiner Geburtsstadt Maschinenbau. Doch kaum hatte er das Diplom in der Tasche, ging er an die Musikhochschule Rheinland, um dort Saxofon zu studieren. Seit 1982 arbeitet er als Bandleader und Komponist, Arrangeur und Produzent für Film- und TV-Musik. 1988 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis in Gold für die Mitwirkung an der Sendung mit der Maus. Der 58-Jährige hat mit seinem Heribert Leuchter Trio und dem großen Ensemble LUX-Orchester diverse Platten veröffentlicht
Mit Hammondorganist Gero Körner und Schlagzeuger Stefan Kremer spielt er Originalkompositionen und weniger bekannte Werke des Genres sowie angepasste Versionen von Songs des Sängers David Bowie. 

Schnittstellen-Festival Aachen

Janoska Ensemble

Weltstars der Improvisation

DIE VIER JAHRESZEITEN IM JANOSKA STYLE

Donnerstag, 21. November, 20:00 Uhr
Musikbunker Aachen

Klassik Project X

Tickets: 39,- € / 25,- € ermäßigt

Das Janoska Ensemble, bestehend aus den beeindruckenden Musikern Ondrej, Roman, František und Julius, hat sich mit seinem vierten Album der Neuinterpretation eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik gewidmet: Antonio Vivaldi‘s „Vier Jahreszeiten“. Doch diese Aufnahme ist weit mehr als nur eine Hommage an das 300 Jahre alte Meisterwerk. Mit ihrem unverwechselbaren „Janoska Style“ haben die vier Künstler ein neues Genre erschaffen, das Vivaldi‘s Musik durch zeitgenössische Improvisation, Virtuosität und musikalische Neugier bereichert. Mit ihrem neuen Album gelingt es dem Janoska Ensemble, Vivaldi‘s Werk mit frischen, innovativen Klängen zu beleben. Die Aufnahme spiegelt ihre außergewöhnliche musikalische Gestaltungskraft und Virtuosität wider, und man kann sich sicher sein, dass sie, ganz im Sinne von Wolfgang Amadeus Mozart, zahllose Menschen zum Singen, Tanzen und zur puren Lebensfreude inspirieren wird. Diese Neuinterpretation der „Vier Jahreszeiten“ ist nicht nur eine Ehre für Vivaldi, sondern auch ein musikalisches Ereignis von Weltrang.

Das Album basiert auf Vivaldi‘s Sammlung „Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventione“, die zwölf Violinkonzerte umfasst und 1725 in Amsterdam veröffentlicht wurde. Die „Vier Jahreszeiten“, ein frühes Beispiel für Programmmusik, nehmen aufgrund ihrer Popularität einen besonderen Platz ein. Die Janoskas setzen sich respektvoll und meisterhaft mit dieser Musik auseinander und verleihen ihr durch ihre individuellen Interpretationen eine orchestrale Klangpracht, die Vivaldi‘s Kompositionen in ein neues Licht rückt. Jeder der Sätze wird durch neu komponierte Passagen von František Janoska bereichert, während Ondrej und Roman mit atemberaubender Virtuosität den Schwierigkeitsgrad der Originalwerke übertreffen. Julius Darvas wiederum interpretiert den Basso continuo auf eine moderne Weise, die der zeitgenössischen Ästhetik gerecht wird. Die Musiker lassen Vivaldi‘s Originalsonette als Leitfaden in ihre Versionen einfließen und übersetzen dabei musikalisch nicht nur die vier Jahreszeiten, sondern auch den kulturellen Wandel über drei Jahrhunderte hinweg.

JAZZCLUB Baesweiler

KLARO! Quartet

Musiker der WDR Big Band

Karolina Strassmayer - Alt Saxophone
Drori Mondlak - Drums
Hans Vroomans - Piano
Jos Machtel - Bass

Mittwoch, 27. November, 19:00 Uhr

Burg Baesweiler


Tickets: 20,- € / 15,- € ermäßigt

KLARO! verbindet die Lyrik der europäischen Klassik und Folklore mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der zeitgenössischen Musik. Der musikalische Bogen spannt sich von kraftvoll, spritzigen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Egal in welchem Genre sich die Musiker von KLARO! bewegen, ihre Musik ist stets voller Passion, Neugier und Lebenslust. Das Quartett ist eine enge Zusammenarbeit zwischen der österreichischen Altsaxophonistin Karolina Strassmayer und ihrem langjährigen musikalischen Partner, dem New Yorker Schlagzeuger Drori Mondlak. Die beiden haben ihre sehr unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten zu einer gemeinsamen musikalischen Vision verschmolzen und daraus ihren zutiefst persönlichen und emotionalen Sound entwickelt. In dem Quartett KLARO!, das sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem New Yorker Schlagzeuger Drori Mondlak leitet, schlägt Strassmayer gekonnt eine Brücke zwischen der Lyrik der europäischen Klassik und Folklore, die sich wie selbstverständlich mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz mischt. Durch ihre jahrelange Zusammenarbeit haben Strassmayer und Mondlak aus ihren künstlerischen Visionen einen originellen und zutiefst persönlichen Klang herauskristallisiert. Herausragende Musiker wie der Pianist Rainer Böhm, Vibraphonist David Friedman oder die Bassisten Hans Glawischnig und Thomas Stabenow ergänzen das Quartett. Bevor Strassmayer 2004 in die WDR Big Band eintrat, tauchte sie über 15 Jahre lang in die New Yorker Jazzszene ein und spielte etwa mit Chico Hamilton und dem Diva Jazz Orchestra. 

Schnittstellen-Festival Aachen

Sinfonieorchester Aachen

Andrej Lakisov (Saxophon)

Glass trifft Tschaikowsky

Ungezähmte Klassik

Samstag, 30. November, 19:00 Uhr
Musikbunker Aachen

Klassik Project X

Tickets: 35,- € / 20,- € ermäßigt


Seligkeit per Saxofon!“ So beschrieben die Kritiker den weißrussischen Saxophonisten Andrey Lakisov. Zusammen mit dem Sinfonieorchester Aachen als Kulturbotschafter der Stadt und Region und Aachen kappert er mit seinem Saxophon den Musikbunker Aachen und lässt das Publikum in neue musikalische Sphären blicken! Mit P. Glass Violinkonzert Nr. 1 in Bearbeitung für Saxophon begeben sich Solist und Orchester auf musikalischer Gradwanderung und spannen mit P. I. Tschaikowskys Streicherserenade Op. 48 einen grossen musikalischen Bogen! Ein außergewöhnliches Musikerlebnis in einzigartiger Konzertlocation! 

 

Trotz seines jungen Alters zählt der außer gewöhnliche Musiker zu den führenden Saxophonisten seiner Generation und gastiert als mehrfacher Preisträger zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe im In- und Ausland. 1983 in Baranowitschi (Weißrussland) geboren erhielt er seine musikalische Ausbildung am staatlichen Konservatorium in Minsk. 2003 setzte sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Detlev Bensman fort. In Berlin wurde die Patenschaft für das Junge Talent von dem Mathematiker und Komponist Horst Peter Wilke übernommen, der Lakisov zahlreiche Kompositionen widmete und diese durch Lakisov auch zur Uhraufführung brachte. Seinen internationalen Durchbruch ermöglichte 2006 der Gewinn des Yamaha-Wettbewerbs in Mannheim. Es folgten zahlreiche Zusammenarbeit mit Orchestern, Ensembles und Bands, wie z.B. Kammersymphonie Berlin, Lauten Company, Junge Musik Berlin und führten ihn auf die großen Bühnen in Europa sowie zu internationalen Festivals. Neben dem klassischen Studium widmete er sich auch dem Jazz und der Weltmusik. Er beherrscht neben verschiedenen Holzblasinstrumenten auch Gitarre, Klavier und hat sich als Sänger in der russischen Dichter- und Liedermacherszene einen Namen gemacht. Er nahm an den großen russischen Liedermacher-Festivals in Bielstein, Wuppertal, München und Bielefeld teil, was seine musikalische Vielfältigkeit endgültig unter Beweis stellt. 2010 gründete Andrey Lakisov zusammen mit Timofey Sattarov das Ensemble Laccasax. Das Ziel dieses Ensembles ist es, das Potential der verschiedenen Einflüsse und Genres auszuschöpfen und in ihren Konzerten zu komprimieren. Das Motto: improvisieren, arrangieren, bearbeiten, komponieren und die Persönlichkeiten beider Instrumente virtuos und voll entfalten. 

 

Das Sinfonieorchester Aachen bietet seinen Zuhörern mit jährlich 140 Auftritten im Konzertsaal und als Opernorchester eine enorme Vielseitigkeit, die von den großen Werken der musikalischen Tradition bis hin zu Aufführungen Alter Musik, zeitgenössischer Musik und zu Crossover-Projekten reicht. Gegründet wurde das sagenhafte Sinfonieorchester Aachen bereits 1720, und gehört somit zu den ältesten in städtischer Regie geführten Klangkörper Deutschlands. Auch heute ist das Orchester als feste und anerkannte Größe aus dem Aachener Kulturleben nicht mehr wegzudenken. Zu den eindrucksvollen Leistungen des Orchesters gehören Gastspiele im In-und Ausland wie beispielsweise die Konzertreihe „Orchester pur“, bei der sich das Orchester in kleiner Besatzung und ohne Dirigent einem reizvollen Repertoire für Kammerorchester widmet. Die ganze Bandbreite klassischer Musik erklingt in den Ohren der Zuschauer, wenn die Musiker des Orchesters getreu dem Motto „Musik ist sinnlich“ eindrucksvoll ihre Instrumente zum Leben erwecken. Doch nicht nur musikalisch ist das Sinfonieorchester erstklassig. Mit „Einsteins Musikbox“ beweist es zudem seine soziale Ader, indem es seine Musik in die Aula der RWTH bringt und sich verstärkt denjenigen zuwendet, die nicht selbst zu Konzerten kommen können, wie den Menschen in Krankenhäusern und in Altenheimen. 

 

Schnittstellen-Festival Aachen

Hauschka

Oscargewinner im Musikbunker

Ungezähmte Klassik

Sonntag, 01. Dezember, 19:00 Uhr
Musikbunker Aachen

Klassik Project X

Tickets: 35,- €


Volker Bertelmann (Komposition & Klavier), Oscar-Preisträger 2023

Das Konzert auf musikalischer Gratwanderung! Mit Hauschka alias Volker Bertelmann gastiert einer der führenden deutschen Komponisten und Pianisten der neuen Musik im Musikbunker Aachen. Mit rund zwei Dutzend Studioalben in zwei Dekaden, zahllosen Produktionsbeteiligungen und Mixes sowie Kollaborationen ist der Meister post-minimalistischer Klänge zu einem weit über die Grenzen Europas hinaus geachteten Komponisten und Arrangeur avanciert. 

Volker Bertelmann, 1966 in Kreuztal im Siegerland geboren ist ein deutscher Komponist und Pianist, der auch unter seinem Künstlernamen Hauschka veröffentlicht. Bekannt wurde er als Musiker durch seine mit Hilfe präparierter Klaviere eingespielten Musikstücke. „Neoklassik“ nennt man dieses unscharfe Genre, in dem auch Chilly Gonzales, Nils Frahm, Olafur Arnalds oder Hania Rani ihren Platz finden. Für seine Filmmusik-Kompositionen wurde er bereits mehrfach für die wichtigsten Filmpreise nominiert und 2023 für seine Arbeit an „Im Westen nichts Neues“ (Regie: Edward Berger) bisher dreifach ausgezeichnet: mit einem Oscar und einem BAFTA (British Academy Film Award) sowie mit dem Deutschen Filmpreis. 

Als Hauschka dekonstruierte er Minimal Techno mit Piano und Multitrack-Software auf „Salon des Amateurs“ (2011), schuf mit „Abandoned City“ (2014) postapokalyptisches Kopfkino im Leinwandformat oder erschütterte unser Verständnis von elektroakustischer Tonerzeugung mit dem genialen „What If“ (2017) in allen Grundfesten. Wo andere Komponisten der Gegenwart keinen Weg finden, aus konventionellen Klangfarben auszubrechen oder neue Fusionen scheinbar paradoxer Instrumentierung zu wagen, fliegt Hauschka allen davon und hinterlässt einen Schweif aus flirrenden Ideen. Für sein neues Album „Philanthropy“, das im Oktober erschienen ist, hat sich der Visionär wieder einmal neu erfunden. Im Musikbunker zeigt er, wie das auf der Bühne aussieht. 

 Schnittstellen-Festival Aachen

Klavierduo Xin Wang & Florian Koltun

Brubeck trifft Rachmaninov

Point on Jazz

Montag, 02. Dezember, 20:00 Uhr
Musikbunker Aachen

Klassik Project X

Tickets: 25,- € / 15,- € ermäßigt 


Jazz trifft Klassik! Zwei Pianisten, zwei Klaviere & ein Abend voller Überraschungen und Melancholie! Auf dem Programm stehen unterschiedliche Suiten für zwei Klavieren die die Grenzen zwischen Klassik und Jazz verschwimmen lassen. 

 

Mit dem Aachener Pianisten Florian Koltun und der chinesischen Pianistin Xin Wang schlossen sich zwei mehrfach ausgezeichnete Musiker zusammen, die seitdem regelmäßig auf den großen Konzertbühnen in Europa und Asien gastieren, wie z. B. Concert Hall in Xiamen, Henan Art Center in Zhengzhou, Concert Hall in Ningbo oder Poly Grand Theatre in Hohhot. Regelmäßige Gastspiele in bedeutenden internationalen Musikfestivals weltweit, wie u. a. Skrjabin Piano Festival Grosseto Italien, Piano Festival „federi musica“ Neapel Italien „Friday Nights with Yury Revich“ Wien Österreich, International Art Festival Kotor Montenegro, International Music Festival Deià Spanien, Festival „Palau March Museu“ Palma Spanien, „Festival de musique classique a Pompignan“ Toulouse Frankreich, Palais Sommer Dresden Deutschland, „Monschau Klassik“ Deutschland und „International Piano Festival Wuhan" China,  wurden von der internationalen Fachpresse gefeiert. Zusammenarbeiten mit internationalen Orchestern wie u. a. Wuhan Philharmonic Orchestra, Sinfonia Rotterdam, Sinfonieorchester Aachen, Zagreb Solisten, Marche Marchigiana Philharmonic Orchestra, Sinfonieorchester Karlsbad, Kammerphilharmonie St. Petersburg und Berliner Camerata unter der Leitung führender Dirigenten wie u. a. Kazem Abdullah, Christopher Ward, Conrad van Alphen, Marek Štilec, James P. Liu, Juri Gilbo, Eduardo Strausser und Fuad Ibrahimov zeigen die musikalische Qualität des Klavierduos auf.  Beide Musiker sind Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe in Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden und Luxemburg und erhielten ihre musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen Köln, Nürnberg und Trossingen. Darüber hinaus ist Xin Wang künstlerische Leiterin des internationalen Klavierfestivals Geilenkirchen sowie Juryvorsitzende und künstlerische Leiterin des internationalen Klavierwettbewerbs „Euregio Piano Award“. Außerdem ist Xin Wang als Jurymitglied bei zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben gefragt (u.a. Deutscher Pianistenpreis Frankfurt, Campillos Spanien, „Isidor Bajic Piano Memorial Competition“ Novi Saad Serbien, „Neue Sterne“ Wernigerode Deutschland, „Mauro Paolo Monopoli Prize“ Barletta Italien, Asian Youth international piano Competition Hongkong, etc.). Neben dem Konzertieren wird Xin Wang als Pädagogin sehr geschätzt. Sie unterrichtet als Gastdozentin an unterschiedlichen Musikhochschulen und Universitäten in China und gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa und Asien."

JAZZCLUB Baesweiler

 X-Mas Christmas Special

Überraschungskonzert

Mittwoch, 18. Dezember, 19:00 Uhr

Burg Baesweiler


Tickets: 20,- € / 15,- € ermäßigt


Das jährliche Überraschungskonzert mit internationalen Jazzgrößen & dem Weihnachtsfest vor der Tür! Freuen Sie sich auf ein besonderes, swingendes Weihnachtskonzert, nehmen Sie sich die Zeit mit uns zu lauschen, zu träumen, sich einzulassen auf das große Fest! „Have Yourself a Merry Little Christmas Now”...

Schnittstellen-Festival Aachen

 

Schnittstellen-Festival Aachen

Galya Bisengalieva

Leiterin des London Contemporary Orchestra

Violine Grenzenlos!

Donnerstag, 19. Dezember, 20:00 Uhr
Musikbunker Aachen

Klassik Project X

Tickets: 25,- € 


Galya Bisengalieva ist eine Künstlerin, die sich über generische Grenzen hinwegsetzt und sich jeder Kategorisierung entzieht. Die kasachische Komponistin, Produzentin und Geigerin hat sich dank ihrer Originalität und Virtuosität einen besonderen Platz in der Neuen Musik erworben. Ihre ersten beiden Platten, EP ONE und TWO, nahm sie auf ihrem eigenen Label NOMAD Music Productions auf, einem Label, das sie gegründet hatte, um sich für experimentelle Klänge einzusetzen.

2020 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Aralkum“. Galyas Fokus liegt auf weiten Klangflächen, passend zum Thema des Albums: dem Aralsee und den trostlosen Landschaften, die durch seinen katastrophalen Schrumpfungsprozess entstanden sind. Im Oktober 2023 lenkte die Veröffentlichung von „Polygon“ ihre Aufmerksamkeit auf eine der dunkelsten Episoden in der kasachischen Geschichte – das radioaktive Erbe des Atomtestgeländes Semipalatinsk. Galya wurde Ende der 1980er Jahre in der kasachischen Hauptstadt Almaty in eine Familie klassischer und Volksmusiker hineingeboren. Ihre frühe Kindheit überschnitt sich mit der zweiten Hälfte der 40 Jahre, in denen die ehemalige Sowjetunion 456 Atomtests durchführte, die mehr radioaktiven Niederschlag verursachten als Tschernobyl . Auf dem treffend betitelten Polygon demonstriert Galya die Macht der Musik, eine selbst so komplexe Geschichte wie diese zu vermitteln, indem sie ihre ökologischen, geologischen und geopolitischen Aspekte berücksichtigt. Als international anerkannte Künstlerin hat Galya unter anderem im Barbican, der Royal Festival Hall, dem National Center for the Performing Arts in Mumbai, der Brooklyn Academy of Arts, dem ACE Theatre LA, der Béla Bartók Concert Hall, der Victoria Hall, dem Teatro Colòn und dem Strelka Institute gespielt , Concertgebouw, Elbphilharmonie und die Pariser Philharmonie.

Kürzlich wurde sie eingeladen, ihre Werke auf den Festivals ICA, Haus Der Kunst, National Sawdust, Kiezsalon, Berliner Festspiele, Le Guess Who, Rewire, Donau und WOS aufzuführen. Ihre Kompositionen wurden in den Festivals Wire, Fact, Boiler Room, Pitchfork, Die Veröffentlichungen „The Quietus“, „Sound on Sound“ und „Nowness“. Sie hat eng mit einigen der besten Musiker der Welt aus vielen Genres zusammengearbeitet, darunter Moor Mother, Pauline Oliveros, Suzanne Ciani, Laurie Spiegel, Terry Riley, Jlin, Hildur Guðnadóttir, Thom Yorke und Actress. Galyas Soli und Improvisationen sind in zahlreichen Filmsoundtracks und TV-Produktionen zu hören, darunter You Were Never Really Here, Honey Boy, The Two Popes, The Master, Suspiria und Alben von Frank Ocean, Taylor Swift, Radiohead, The National und Sigur Rós. Nach der Veröffentlichung der inspirierenden Netflix-Dokumentation „Hold Your Breath: The Ice Dive“ veröffentlichte sie im Juli 2022 ihren ersten offiziellen Soundtrack.

Zuletzt kooperierte sie mit den Modehäusern Norlha, Phoebe English, Renata Brenha, Gerbase, Burberry und Alexander McQueen.